Zur Notwendigkeit der Etablierung von Qualitäts-Sicherungssystemen im Ackerbau

• Die aufnehmende Hand erwartet die Teilnahme an Systemen die eine gewisse Rückverfolgbarkeit sicherstellen und die Produktionsprozesse sicher gestalten.
• Die Produkthaftung erfasst auch die Urproduktion und erfordert ein Umdenken bei der Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten, um Haftungsrisiken zu minimieren.
• Vorbeugende betriebliche Basishygiene gemäß den HACCP-Grundsätzen.
• Dokumentationspflicht entsprechend der ab dem 01.01.2005 geltenden EU-Verordnung 178/2002.
• Die Transparenz der Produktionsprozesse.
• Die Zahlung der Betriebsbeihilfen wird zukünftig an die Einhaltung gewisser Mindeststandards geknüpft (Cross Compliance).
• Eine Grundabsicherung für den Schadensfall.
• Die Verbraucher erwarten einen transparenten und neutral kontrollierten Produktionsprozess mit rückverfolgbarem Rohstoffeinsatz.

Motive und Vorteile einer Zertifizierung für den Bereich der Landwirtschaft

• Neutraler Nachweis der Qualitätsfähigkeit des Produktes.
• Verbesserung der innerbetrieblichen Organisation verbunden mit der Einsparung von Kosten.
• höhere Rechtssicherheit
• bessere Position bei Rechtsschwierigkeiten
• geringere Haftungsrisiken
• Grundabsicherung für den Schadensfall
• Vorteile bei der Vermarktung
• günstigere Konditionen bei den Banken und Versicherungen
• Imagegewinn und öffentliche Wertschätzung
• größeres Vertrauen der Behörden (z.B. ALF´s) in die Unternehmen
• Eigener Nachweis über die Anwendung der "Guten fachlichen Praxis"